Das liegt wahrscheinlich daran, dass in den urbanen Zentren dieser Welt der eine oder andere Hipster mit einem Vehikel dieser Gattung gesichtet wurde. Das Eingangrad ist allerdings weitaus mehr als ein Hipster-Fahrrad. Es steht für ein herrlich unkompliziertes Fahren.
Singlespeeds - eine kurze Einordnung
Bei Fahrrädern, die nur einen einzigen Gang aufweisen, ist ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal ausfindig zu machen. Das typische Singlespeed verfügt in aller Regel über eine Hinterradnabe mit Freilauf. Sobald mit einem Bike dieser Art Schwung aufgebaut wurde, kann es ohne Tretbewegung weiterrollen. Ein Ruhen der Pedale ist also während der Fahrt möglich. Im Gegensatz dazu hat ein sogenanntes Fixie eine starre Radnabe. Hier sind die Pedale demzufolge beim Fahren ständig in Bewegung. Der Umgang mit einem Fixie erfordert daher mehr Erfahrung. Zu guter Letzt entscheiden aber auch die persönlichen Vorlieben, ob ein es Singlespeed mit Freilauf oder ein Fixie sein soll.
Das Thema Customizing hat bei Singlespeeds eine hohe Relevanz
Das Thema Individualität nimmt im Bereich der Eingangräder eine zentrale Stellung ein. Vielleicht ist das auch ein Grund, weshalb Bikes diesen Genres in der Subkultur gefeiert werden. Individualität bedeutet, dass die Fahrräder entweder nach Kundenwünschen gebaut oder unter Zuhilfenahme von speziellen Teilen umgestaltet werden. Das Fahrrad Teile Spektrum ist in dieser Hinsicht vielfältig. Auch der Neuaufbau von alten Fahrrädern mit modernen Komponenten ist im Übrigen ein Aspekt, der in der Szene eine wichtige Rolle spielt.
Das sind die Vorteile eines Singlespeed-Bikes
Ein wesentlicher Vorteil eines Singlespeeds gegenüber eines Bikes mit konventioneller Gangschaltung ist in aller Regel das niedrigere Gewicht, das sich wiederum positiv auf die Handlingeigenschaften auswirkt. Auch der Wartungsaufwand fällt bei einem Eingangrad geringer aus. Dank der damit verbundenen hohen Alltagstauglichkeit bietet sich ein Singlespeed exzellent als Daily-Driver an. Viele Radler betrachten ein Singlespeed zudem als ein sehr bequemes und relativ stressfreies Fortbewegungsmittel, da die Schaltarbeit komplett wegfällt. Nicht zu vergessen ist natürlich auch der puristische Look, den das Konzept mit sich bringt. Fehlende Schaltkabel, Bedienelemente und weitere Schaltkomponenten erwecken einen sehr aufgeräumten Eindruck.
Unterschiede beim Eingangrad
Natürlich sind auch im Bereich der Singlespeeds diverse Unterschiede zu verzeichnen. So gibt es Modelle, die sportlicher ausgelegt sind und Bikes, die eine eher komfortbetonte Auslegung aufweisen. Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal ist der Lenker, der zum Beispiel auch als klassischer Racing-Lenker ausgeprägt sein kann. Zudem ist die Bereifung ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal - denn diese hat einen enormen Einfluss auf die Laufeigenschaften des Bikes. Auch im Hinblick auf Zusatzausstattung, wie etwa ein Gepäckträger, gibt es viele Unterschiede.
Die Qualität im Vordergrund
Singlespeed-Biken macht erst richtig Spaß, wenn qualitativ hochwertige Komponenten im Spiel sind. Das Gesamtgewicht sollte trotz einer hohen Haltbarkeit des Bikes möglichst geringgehalten werden. Leise Reifen mit ausgewogener Gummimischung, leichte Felgen, hochwertige Lager, leistungsfähige, leicht dosierbare Bremsen, eine gut auf den Verwendungszweck abgestimmte Rahmengeometrie und ein bequemer Sattel tragen wesentlich zum positiven Fahrgefühl bei. Wer sich nicht zwischen Singlespeed und Fixie entscheiden kann oder will, sollte auch ein Bike mit Spezial-Nabe zurückgreifen, die je nach Einsatzbereich entsprechend umgestellt werden kann oder einen raschen Umbau erlaubt.