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Montag, 28 Februar 2022 15:39

So richtet man die Bilder am besten an

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Inspiration für Bilderwände Inspiration für Bilderwände pixabay

Bilder sind eine der beliebtesten Wanddekorationen, denn sie bieten unzählige Möglichkeiten. Egal ob selbstgemachte oder gekaufte Bilder, sie verleihen jedem Raum eine individuelle Note.

Welche Dinge gilt es allgemein zu beachten?

Allgemein sollten ein paar Dinge beachtet werden, sodass die Bilderwand gut gelingt. Damit die neue Wanddekoration ausgeglichen wirkt, muss man zunächst auf die Größenverhältnisse achten. Hängt ein sehr kleines Bild an einer großen leeren Wand, wirkt das komisch. Die Größe des Raumes ist dabei entscheidend. Auch die Wahl der richtigen Farbtöne ist ausschlaggebend für ein stimmiges Gesamtbild. Im besten Fall gehen die Farben der Bilder und der Möbelstücke ineinander über und fügen sich perfekt zusammen.

Bevor die Bilder aufgehängt werden, sollte man eine Skizze anfertigen. Am besten legt man die Bilder außerdem zunächst auf dem Boden aus und überprüft die Anordnung noch einmal. Die Bilder sollten immer auf Augenhöhe an der Wand platziert werden. Ein Richtwert ist hierbei ungefähr 1,50 Meter über dem Boden. Damit auch jedes Bild gerade an der Wand hängt, empfiehlt es sich, beim Anbringen eine Wasserwaage zu verwenden.

Die Auswahl der Bilder

Die Auswahl der Bilder ist mit Sicherheit der schwierigste, aber auch der wichtigste Teil. Hier gibt es viele Entscheidungen zu treffen. Inspiration für Bilderwände kann man sich vorab im Internet holen, sie übernehmen oder nach den eigenen Vorstellungen abändern.

Möchte man die selbstgemachten Urlaubsfotos oder doch lieber ein gekauftes Gemälde aufhängen? Als erstes sollte man sich fragen, welche Stimmung die Wanddekoration transportieren soll. Außerdem muss die Entscheidung getroffen werden, ob man ein einzelnes großes Bild als Blickfang oder mehrere kleine anbringen möchte. Bei mehreren Bildern kann es allerdings passieren, dass einzelne in der Menge untergehen. Wenn das Bild in einen Rahmen soll, für welchen entscheidet man sich dann? Darf der Rahmen auffallend und groß sein oder soll er im Hintergrund bleiben? Abgesehen davon ist die Farbe oft ein entscheidender Faktor. Möchte man farbige Bilder oder doch lieber Schwarzweiß?

Hängt man die Bilder an die Wand oder installiert man eine Bilderleiste? Diese bietet beispielsweise den Vorteil, dass die Bilder, die darauf stehen, schnell umplatziert werden können. Wenn man lange Nägel in die Wand schlägt, sollte man vorher auf Leitungen achten. Abgesehen davon kann man Bilder auch ohne Bohren aufhängen.

Die verschiedenen Anordnungsarten

Damit die Bilderwand symmetrisch und harmonisch wirkt, gibt es verschiedene Anordnungsweisen. Für wenige große Bilder empfiehlt es sich, diese entweder in identische Rahmen zu geben und sie mit gleichbleibenden Zwischenabständen anzubringen oder, wenn die Rahmen unterschiedliche Größen haben, sie so aufzuhängen, dass die unteren oder die oberen Ränder der Bilder eine klare Linie bilden. Man kann sich hier auch an einer Mittellinie orientieren.

Für mehrere Bilder eignet sich eine Collage. Man kann sich zum einen anhand eines Kreuzes orientieren. Dafür stellt man sich eine horizontale und eine vertikale Linie, die sich in der Mitte kreuzen, vor und richtet die Bilder von innen nach außen an. Andererseits kann man sich ein großes Viereck an der Wand vorstellen und die Bilder innerhalb davon aufhängen. Bei dieser Methode beginnt man an den Außenrändern und arbeitet sich nach innen.

Selbstverständlich muss man die Bilder nicht in einer strengen Ordnung anbringen. Das geordnete Chaos ist eine sehr beliebte Art und Weise, die Wanddekoration anzuordnen. Damit die Bilderwand nicht unordentlich wirkt, können gleiche oder ähnliche Rahmen genutzt werden und es sollte unbedingt auf gleichbleibende Zwischenabstände geachtet werden.

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