Donnerstag, 01 April 2021 11:18

Hochzeitsfotos: Ideen und Tipps

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Im Idealfall lösen die Fotos der eigenen Hochzeit sowohl nach einer Woche als auch nach 50 Jahren noch Schmetterlinge im Bauch aus. Schließlich sollen die Hochzeitsfotos die vielen tolle Momente, die ein Paar am Tag seiner Hochzeit erlebt, für die Ewigkeit konservieren.

 

Welche Tipps Hochzeitspaare im Vorfeld beachten sollten, wenn es um die Hochzeitsfotos geht, erklärt der folgende Beitrag, der ebenfalls einige tolle Foto-Ideen vorstellt.

Hobbyfotograf oder professioneller Dienstleister?

Die erste Frage, die hinsichtlich der Hochzeitsfotos beantwortet werden muss, ist natürlich, wer die Hochzeitsfotos überhaupt machen soll. Die Antwort darauf lautet: Falls möglich, unbedingt ein Profi.

Zwar handelt es sich bei der Beauftragung eines professionellen Hochzeitsfotografen generell um keine günstige Angelegenheit, jedoch ist dieser Bereich nicht dafür geeignet, zu sparen. Schließlich soll der Hochzeitstag zu einem unvergesslichen und einmaligen Erlebnis werden, das nicht wiederholt werden kann. Viele Brautpaare, die sich gegen einen professionellen Hochzeitsfotografen entschieden haben, haben diese Entscheidung im Nachhinein bereut.

Beispielsweise ist es in der Kirche nötig, ohne Blitz zu fotografieren. Daneben sind die Lichtverhältnisse auch bei Regen oder einem bedeckten Himmel nie ideal. Eine gute Ausleuchtung ist dann nur mit einer hochwertigen Kamera eines professionellen Fotografen zu erreichen.

Der Tipp lautet daher, – falls das nötige Budget vorhanden ist – für den gesamten Tag einen Hochzeitsfotografen zu buchen, der eine Hochzeitsreportage aufnimmt, die jegliche Momente des Tages umfasst.

Was ist bei der Auswahl des Fotografens zu beachten?

Es ist gar nicht so einfach, einen passenden Hochzeitsfotografen zu finden. Nicht verzichtet werden sollte zum Beispiel auf ein persönliches Vorgespräch, bei dem ausgetestet werden kann, ob generell die Chemie zwischen dem Fotografen und den zukünftigen Eheleuten passt. Daneben müssen natürlich auch die Preisvorstellungen des Fotografen mit dem vorhandenen Budget kompatibel sein. Bevor der Termin zum Kennenlernen ausgemacht wird, ist es daher empfehlenswert, bereits einen Blick in die Preisliste zu werfen.

Ein Blick auf die Webseite des Fotografen kann ebenfalls einen ersten Eindruck von seiner Arbeit vermitteln. Dabei ist vor allem auf die Fotosets kompletter Hochzeiten zu achten – sind stets nur einige Beispielbilder vorhanden, kann schließlich kaum erkannt werden, ob der Fotograf pro Hochzeit nur eine Handvoll schöne Bilder produziert oder durchgängig gute Fotos aufnimmt.

Vorsicht ist geboten, wenn die Preise überdurchschnittlich günstig wirken. Oft spiegeln sich die geringen Preise im Nachhinein in der Arbeits- und Fotoqualität des Fotografen wider.

Tolle Fotoideen für die Hochzeit

Die Auswahl an Foto-Ideen, die rund um die Hochzeit umgesetzt werden können, gestaltet sich nahezu unendlich. Zwar sind natürlich nicht alle davon zwingend notwendig, jedoch gilt bei Hochzeitsfotos in der Regel: Je mehr, umso besser.

Die Arbeit des professionellen Hochzeitsfotografen kann beispielsweise Fotos vom Heiratsantrag oder ein Verlobungs-Fotoshooting beinhalten. Einer besonders großen Beliebtheit erfreuen sich auch Standesamt-Reportagen, falls die kirchliche und die standesamtliche Trauung nicht am selben Tag stattfinden.

Am Hochzeitstag selbst kann das „Getting Ready“ der Braut und des Bräutigams durch den Fotografen begleitet werden. Ebenfalls gehören „First Look“-Aufnahmen und natürlich das Brautpaarshooting zu der Auswahl an tollen Hochzeitsfotos dazu.
Immer mehr Paare entscheiden sich auch dafür, nach der Hochzeit ein „After-the-Wedding“-Shooting durchzuführen, welches beispielsweise witzige „Trash-the-Dress“ Bilder beinhalten kann. Auch ein Honeymoon-Shooting ist möglich.

Quelle: ViennaShots Fotografen