Cannabisöl, hat eine sehr geringe THC-Konzentration. So gering, dass kein Rauschzustand aufkommen kann. Stattdessen profitieren Nutzer von den Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren, Kalzium, Mangan, Kupfer, Natrium und Kalium, ebenso wie zahlreiche Mineralstoffe, Spurenelemente sowie Vitamine. Das CBD-Öl ist also ein Cocktail an Vorteilen, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Wie nimmt man CBD-Öl ein?
Die klassische Einnahme von CBD-Öl ist simpel. Jedes Fläschchen wird mit einer Pipette geliefert. Da nur wenige Tropfen notwendig sind, um die positive Wirkung zu entfalten, werden diese Tropfen direkt auf die Zunge gegeben. Dadurch können die Wirkstoffe von den Schleimhäuten aufgenommen werden. Wichtig: In den nächsten zehn bis 15 Minuten sollte weder etwas gegessen noch getrunken werden. Dadurch haben die Wirkstoffe genügend Zeit, absorbiert zu werden.
Das Problem ist, dass pures CBD-Öl relativ streng schmeckt und gewöhnungsbedürftig ist. Möchte man diesen Geschmack nicht für Minuten im Mund verspüren, kann man sich für das Herunterschlucken entscheiden. Insofern schluckt man die hineingeträufelten Tropfen direkt herunter. Es muss einem aber bewusst sein, dass die Wirkung des CBD-Öls später einsetzt, da die Stoffe nicht so schnell zu den passenden Rezeptoren des Körpers gelangen. Eine weitere Form der Einnahme erfolgt über Lebensmittel. Zum Beispiel saugt ein Stück Brot das Öl direkt auf. Das Problem bei der Einnahme gemeinsam mit Lebensmitteln ist, dass die Wirkung noch länger braucht. Im schlimmsten Fall wird das CBD-Öl sogar komplett ungebraucht wieder ausgeschieden. Von daher ist zu den ersten beiden Einnahmearten zu raten.
Fernab von CBD-Öl
CBD (Cannabidiol) wird nicht nur als Öl angeboten, sondern auch in vielen anderen Formen. Dementsprechend erweitern sich die Einnahmearten. Wichtig: Nicht alle Einnahmearten sind für jede Beschwerde geeignet. Das bedeutet, es gibt sowohl CBD-Produkte für die innerliche als auch äußerliche Anwendung. Äußerlich wird CBD per Creme oder Salbe eingesetzt, innerlich nimmt man das Öl über Tabletten, Kapseln, Tee mit CBD oder die Inhalation auf. Sollte also die Einnahme des klassischen CBD-Öls unangenehm sein, kann man sich für eine andere Dosiermethode entscheiden.
Die richtige Dosierung
Neben der Einnahmeform spielt die Dosierung eine große Rolle. Vorweg muss erwähnt werden, dass keine pauschale Dosierungsempfehlung abgegeben werden kann. Jedes Produkt und jeder Hersteller haben ihre eigene Empfehlung, welche man vor der Einnahme prüfen muss. Selbst in speziell durchgeführten Studien kam es nicht zu einem einheitlichen Ergebnis. Die Dosierung ist abhängig von zwei Punkten: Der Schwere der Beschwerden sowie der CBD-Konzentration im jeweiligen Produkt. Aber auch Körpergewicht, Alter oder andere äußerliche Faktoren beeinflussen die Dosierung. Von daher empfiehlt es sich, wenn man zunächst mit wenigen Tropfen CBD-Öl beginnt. Sollte man noch keine Wirkung verspüren, kann man die Dosierung langsam steigern.
Wie hilft CBD-Öl?
Die Anwendungsgebiete von CBD-Öl sind gigantisch. In erster Linie kann das Öl bei Schmerzen helfen, wie Gelenkschmerzen, Entzündungen, chronische Schmerzen, Muskelkrämpfe oder Krampfanfälle. Weitere Einsatzgebiete sind die Linderung von Übelkeit, Erbrechen, Schuppenflechten und Ekzemen. Jedoch hat das CBD-Öl auch eine positive Wirkung auf den Geist. Die Einnahme wird also bei Depressionen, Angstzuständen, mangelnder Motivation oder schlechten Schlafgewohnheiten empfohlen. Abschließend stärkt das Öl das gesamte Immunsystem und greift dem Körper somit unter die Arme. Insofern sind die Anwendungsgebiete vielfältig und unterstützen den Körper bei diversen Problemen.