Genaugenommen sollte es auch niemand - denn Gartenarbeit hat einen erwiesenen Gesundheitswert. Dieser Artikel gibt Tipps an die Hand, die bei der Gartenarbeit im Alter helfen.
Unkraut adé - Gartenarbeit im Alter wird einfacher ohne Unkraut
Eine besonders mühselige Arbeit stellt das Unkrautjäten dar. Wenn das Kreuz beim Bücken schmerzt und die Knie nicht mehr mitmachen, sollte man folgenden Rat beherzigen: Unkraut kann man über eine flächige Bepflanzung vorbeugen! Dafür empfiehlt es sich auf bestimmte Sorten zurückzugreifen. Bodendecker, wie Teppich-Knöterich, Elfenblume oder Dickmännchen bieten einen wunderschönen Anblick und erleichtern das Gärtnern. Gerade an schwer erreichbaren Stellen im Garten machen sie sich ausgezeichnet. Dort benötigen sie relativ wenig Pflege und lassen Unkraut nicht aufkommen.
Der perfekte Garten im Alter - ein Garten zum Entspannen
Der durchkonzeptionierte und absolut gestylte Englische Garten muss nicht unbedingt hinterm Haus stehen. Ein schöner Garten verträgt auch etwas Wildwuchs. Wer sich im Alter schonen will, der sollte die Sonnenzeit im Garten genießen. Ansprüche an den perfekten Garten dürfen ebenfalls ruhen. Das gilt übrigens auch für den Rasen. Statt gestriegelter Rasenflächen können Wildblumenbeete den Garten zieren. Das aufwendige Mähen entfällt, und die Natur bedankt sich beim Gartenbesitzer.
Wunderschöner Garten - auch mit Zaun, statt Hecke
Hecken schützen den Garten vor allzu neugierigen Blicken. Eine Hecke verleiht jedem gepflegten Garten ein stattliches Flair. Einen Nachteil haben sie jedoch: Sie sind pflegeintensiv. Jahr für Jahr muss man die gute Hecke teils mehrmals zurückschneiden. In der prallen Sonne bedeutet dieser Kraftakt, gerade für Senioren und Seniorinnen, ein Risiko. Eine gute Alternative zu einer Hecke findet sich in einem Zaun. Den bekommt man in jedem Bau- oder Gartenmarkt - einen Sichtschutz bietet er ebenfalls.
Tipps, um Gartenarbeit sicher zu bewältigen
Im Alter lauern manche Gefahren, die es zu beachten gilt. Mit etwas Sorgfalt lassen sie sich gut händeln. Folgende Dinge sind während der Gartenarbeit für Ältere wichtig:
- Sturzgefahr verringern. Hindernisse und Stolperfallen sollte der Garten nicht bieten.
- Ältere Menschen vergessen das Trinken oft. Gerade an heißen Tagen ist es wichtig, ausreichend zu trinken.
- Mit ausreichenden Ruhepausen wird die Arbeit im Garten einfacher.
Gartenarbeit wertschätzen: gerade Ältere tun es aus gutem Grund
Inzwischen haben sogar Studien nachgewiesen, dass Gartenarbeit gesund ist. Beim Gärtnern sinkt die Konzentration bestimmter Stresshormone im Blut. Eine andere Studie hat ergeben, dass das Demenzrisiko dank Gartenarbeit sinkt. Außerdem lassen sich durch Gartenarbeit Muskeln trainieren und die Fettzunahme vorbeugen. Für Senioren und Seniorinnen kann es einen hohen Wert haben, sich um den Garten möglichst lange selbst zu kümmern. So lange eben, wie es nur möglich ist.
Gartenhilfe finden mit Studiwork - junge Leute, die anpacken für einen schönen Garten
Bei Krankheit oder fortschreitender körperlicher Schwäche kann es Sinn ergeben, sich Hilfe zu suchen. Alterung ist ein natürlicher Prozess. Es muss sich niemand dafür schämen, dass die teils sehr fordernden Aufgaben im Garten zu mühselig erscheinen. Dann braucht es schlicht eine engagierte Unterstützung. Freunde oder Verwandte finden vielleicht nicht immer die Zeit, sich regelmäßig um den Garten zu kümmern. Eine Gartenhilfe kann man dabei zum Beispiel auf Studiwork finden. Dort suchen junge Leute einen Job, um sich Geld fürs Studium zu verdienen. Die jungen Leute meistern ihre Arbeit souverän und weisen geeignete Qualifikationen vor. Studiwork ist ein heißer Tipp, der für den Garten einiges erleichtert.