Die Qualität des Gartens verbessern
Der Wert eines Hauses auf einem Grundstück orientiert sich nicht allein am Zustand der Innenräume und der Fassade, sondern auch an der Beschaffenheit des Gartens. Experten ermittelten im Jahr 2011, dass ein gepflegter Garten den Immobilienwert um bis zu 18 Prozent steigert. Vor allem ein ordentlicher Rasen, dekorative Bäume und eine schöne Hecke sprechen potenzielle Käufer an. Folglich fungiert ein Garten, insbesondere ein gepflegter Vorgarten, als Visitenkarte der Immobilie.
Zur Erschaffung eines ansprechenden Erscheinungsbildes müssen Hausbesitzer keine umfassenden Bauarbeiten vornehmen, oft wertet schon ein gemähter Rasen die Optik des Hauses deutlich auf. Außerdem steigert ein kleines Gartenhaus den Nutzwert der Grünanlage auf und, wer das Gartenhaus regelmäßig anstreicht, erhält es lange Zeit. Selbst nach vielen Jahren sieht ein umsorgtes Gerätehaus wie neu aus.
Die nachfolgenden Aspekte sollte ein Garten erfüllen, um den Wert eines Hauses drastisch zu steigern:
- Unkraut jäten, Rasen mähen
- schöne Bäume, ästhetische Hecken
- gepflegter Vorgarten
- hochwertiges Gartenhäuschen
Allgemein gilt: Wer Gewinn erwirtschaften möchte, muss investieren und so ist das auch beim Verkauf eines Hauses. Immobilienbesitzer investieren lohnend in den Umbau eines Hauses und in die Wertsteigerung.
Mehr Wohnraum durch effiziente Umbauten
Eine Ausbaureserve setzen Hausverkäufer klug in die Erweiterung des Wohnraumes ein, denn gerade in Städten erhöht jeder zusätzliche Quadratmeter den Wert eines Objekts. Vor allem, wenn die Familienplanung noch nicht abgeschlossen ist oder die Kinder heranwachsen, bewerten Käufer den Immobilienwert anhand des verfügbaren Platzes. Vorbereitend können Immobilienbesitzer den Dachboden ausbauen und somit extra Wohnraum schaffen.
An der Außenwand des Hauses steigert ein Vorstellbalkon den Wert des Objekts. Hersteller bieten moderne Lösungen mit Glaswänden, die edel aussehen und luxuriöses Flair erschaffen. Damit die neuen Bewohner das Leben im Haus das ganze Jahr über genießen können, sollten Verkäufer eine Sanierung in Betracht ziehen.
Energetische Sanierung als Mehrwert
Hausbesitzer können sich die Sanierungsmaßnahmen massiv fördern lassen, zum Beispiel beim Einbau einer Heizung. Bei dieser Entscheidung sollten Verkäufer einen Fachmann heranziehen. Insgesamt sollten Immobilienverkäufer den Energieverbrauch überblicken, denn aufgrund der Energiewende in Deutschland erwägen immer mehr Menschen den Einbau neuer Fenster oder einer Fassadendämmung.
Hauptsächlich möchten Betroffene durch die Maßnahmen Heizkosten sparen, daher lohnt sich die Sanierung auf lange Sicht. Finanzielle Entlastung steigert das seelische Wohlgefühl der Bewohner, aber auch die individuellen physischen Bedürfnisse potenzieller Interessenten dürfen Verkäufer nicht außer Acht lassen.
In Barrierefreiheit investieren
Mit geringem Aufwand bauen Hausbesitzer die Immobilie und Räumlichkeiten auf barrierefrei um. Mit diesen Maßnahmen erschließt sich ein größerer Käuferkreis, schließlich möchten auch behinderte und ältere Menschen selbstbestimmt leben. Eigenständigkeit ist wichtig und gesundheitliche Beeinträchtigung darf diesen Aspekt nicht verringern. Leider fällt Senioren das Treppensteigen zunehmend schwer und fordert sie heraus. Zudem können ältere Menschen von einer Stufe abrutschen. Der Einbau eines Treppenlifts verhindert die Probleme und erleichtert betagten Menschen das selbstständige Leben.
Das Badezimmer schränkt die Mobilität der Senioren ein, etwa beim Einstieg in die Badewanne und auf den Fliesen besteht Rutschgefahr. Spezielle Hilfsmittel, wie beispielsweise Griffe an der Wand über der Toilette oder in der Duschkabine, verhindern Unfälle und erleichtern Senioren die tägliche Routine.