Das Wort als solches ist eine Verquickung, ein Amalgam eines lateinischen mit einem griechischen Elements.
Metallseparatoren separieren
Metallische Verunreinigungen sollen "abgesiebt" werden? Etwas soll auf einer ferrithaltigen Unterlage fixiert werden? Ein ferrithaltiges Werkstück soll transportiert bzw. bewegt werden? Einzelne aufeinander liegende Bleche sollen voneinander gelöst werden? Potentiell gefährdende metallische Elemente sollen mithilfe eines Magnetbesens rechtzeitig aufgefangen bzw. abgehalten werden? Vergleichsweise leichte ferrithaltige Werkstoffe sollen einfacher durch Fabrikhallen wandern? Ist das Unternehmen in der Branche Hydraulik und Pneumatik aktiv? Oder vielleicht in der Meßtechnik? In der Sensorik? In der Elektrotechnik oder in der Elektronik? In der Robotik oder der Mechanik? In der Antriebstechnik oder bei Werkzeugmaschinen? In der Logistik oder Verpackungstechnik? In der Lebensmittelindustrie? In all diesen Bereichen und noch einigen mehr können Metallseparatoren gute Dienste leisten.
Magnetabscheider scheiden ab
Was sind aber nun die Unterschiede zwischen Magnetabscheidern und Metallseparatoren? Sollen ferromagnetische Kleinteile aus Flüssigkeiten wie z.B. aus Kühlschmierstoffen herausgefiltert werden, bieten sich magnetabscheider an. In Walzwerken und der metallverarbeitenden Industrie wimmelt es nur so von Anwendungsbereichen. Sollen dagegen Haufwerke, also Gemische aus nichtmagnetischen und magnetischen Elementen, durch ein technisches Sortierverfahren (ein mechanisches Trennverfahren) in ihre Einzelfraktionen getrennt werden, sind Metallseparatoren – man spricht auch von "Magnetscheidern" oder "Magnettrennern" – die passende Wahl. In Müllsortieranlagen, in der Recyklingindustrie, aber auch in der Lebensmitteltechnologie kommen sie häufig zur Anwendung.
Lasthebemagnete heben
Ob für Flach- oder Rundmaterial, für den Einsatz bei einer Laserschneidanlage, für den waag- oder senkrechten Transport, für kaltes oder heißes Material, für Träger, Rohre oder Streifen, für Gußblöcke, für Grobbleche und Schmiedeteile, für Werkstücke und Bleche mit zentrischem Ausschnitt, für Traglasten, die auch schon einmal zwei Tonnen auf die Waage bringen können, für Werkstücke ohne Griffe, Laschen oder Haken – mit einem Wort: im Maschinen- und Stahlbau, aber auch im Rahmen der Lagerhaltung können Lasthebemagneten mit von der Partie sein.