Sicherheitstechnik wirkt - das zeigt nicht zuletzt die Zahl der Einbrüche in deutsche Häuser und Wohnungen: Diese hat 2018 ein 20-Jahrestief erreicht. Ähnlich überzeugende Positiveffekte versprechen sich Sicherheitsexperten wie ALMAS INDUSTRIES von der Forcierung entsprechender Schutzmaßnahmen in Gewerbeobjekten. Auch und gerade in Außenbereichen von gewerblich genutzten Räumlichkeiten besteht hier noch deutlich Verbesserungspotenzial.
ALMAS INDUSTRIES: Unternehmen entstehen nicht selten Schäden in beträchtlicher Höhe
Einbruchdiebstahl bleibt für Gewerbetreibende ein entscheidender Risikofaktor. Wie hoch das Gefährdungspotenzial beispielsweise in der Kfz-Branche ist, zeigt ein Fall aus Nordrhein-Westfalen: Dort richteten Einbrecher unlängst in nur einer Nacht in einem Autohaus einen Schaden von 150.000 Euro an. Die Täter verschafften sich Zugang zum Außengelände des Betriebes und flexten einen als Reifenlager dienenden Container auf. Die Diebesbeute: 240 Komplett-Reifen, welche die ungebetenen nächtlichen Besucher vermutlich mithilfe eines Sprinters oder ähnlichen Kleinlastwagens abtransportierten.
Neben der beträchtlichen Schadenshöhe sollten Fälle wie diese nach Einschätzung der ALMAS INDUSTRIES AG Unternehmen aus einem weiteren Grund aufhorchen lassen. Denn Diebe hatten das Autohaus aus dem Sauerland nicht zum ersten Mal im Visier: Bereits im Vormonat hatten Einbrecher im Verlauf eines Wochenendes knapp 200 Kompletträder aus Lagercontainern erbeutet. Innerhalb von zwei Monaten entstand dem Unternehmen so ein Schaden im Gesamtwert von rund 200.000 Euro durch Einbruchdiebstahl.
Unternehmen unterschätzen ihren Außenbereich als Risikofaktor
Aus Sicht von ALMAS INDUSTRIES belegen Vorfälle wie diese mehrere grundsätzliche Erfahrungswerte. Zum einen kommen Einbrecher nach einem erfolgreichen Beutezug gern wieder, da das Objekt nunmehr als leichtes Ziel eingestuft wird. Zum anderen steigt das Einbruchsrisiko, sobald in den gewerblichen Räumlichkeiten kein Betrieb mehr herrscht: Außerhalb der Öffnungs- beziehungsweise Bürozeiten - also in den Abend- und Nachtstunden sowie am Wochenende - haben Langfinger häufig viel zu leichtes Spiel. Autohäuser liegen zudem nicht selten in etwas ruhigerer Umgebung, was den Kriminellen weitere ungestörte Handlungszeiträume verschafft.
Vor allem zeigt der Vorfall in NRW jedoch eines: Wie häufig der Außenbereich in der Einbruchsicherung von gewerblichen Objekten eine völlig unterschätzte Schwachstelle darstellt. Bei der Ausarbeitung von Sicherheitskonzepten liegt der Fokus in vielen Fällen darauf, die Innenräume abzusichern. Das Außengelände wird - wenn überhaupt - nur am Rande einbezogen. Als Spezialist für innovative Sicherheitstechnik will ALMAS INDUSTRIES Gewerbebetriebe aus allen Branchen dabei unterstützen, diesem alarmierenden Sachverhalt entgegenzuwirken.
ALMAS INDUSTRIES: Einbrechern mit moderner Sicherheitstechnologie einen Strich durch die Rechnung machen
Das Sicherheitsunternehmen mit Hauptsitz in Mannheim hält ausgeklügelte Speziallösungen für Innenräume und Außenbereiche bereit, um Gewerbeobjekte sicherer und die Überwachung effizienter zu machen. Die technologischen Spitzenprodukte sind passgenau darauf ausgerichtet, Diebstahl und Vandalismus innerhalb von Geschäftsräumlichkeiten und auf dem Außengelände vorzubeugen und so die Sicherheit der Arbeitsplätze und Anlagen zu verbessern.
Eine unlängst ins Produktportfolio von ALMAS INDUSTRIES aufgenommene Sicherheitslösung bedient sich modernster Radartechnologie, um gewerbliche Außenbereiche abzusichern: RadarSecure ermöglicht dank eines radargestützten Bewegungsmelders eine präzise Überwachung und Vorfallmeldung unabhängig von Licht-, Sicht- und Witterungsverhältnissen. Dabei besticht Radartechnologie in Sicherheitsanwendungen insbesondere mit zwei Vorzügen: Sie steigert nicht nur die Erfassungseffizienz bei schlechter Sicht, sondern trägt auch zu einer beträchtlichen Reduzierung gegebenenfalls kostspieliger Falschalarme bei.
Weniger Falschalarme mit moderner Radartechnologie
Denn etwa durch Dunkelheit, Nebel oder Regen hervorgerufene widrige Sicht- und Witterungsbedingungen können die einwandfreie Funktionsfähigkeit konventioneller Sicherheitssysteme auf der Basis von Videoanalyseanwendungen deutlich mindern. Eine nicht unbeträchtliche Bandbreite an Ereignissen wie etwa Schatten- oder Lichteffekte, Fremdkörper oder Wassertropfen auf dem Kameraobjektiv oder auch kleine Tiere, die den Überwachungsbereich passieren, führen bei diesen Systemen zudem vergleichsweise häufig zu falschen Vorfallmeldungen und ziehen damit gegebenenfalls kostenpflichtige Polizeieinsätze nach sich. Im Bestreben, nah am Kundenbedarf ausgerichtete Sicherheitskonzepte zu erarbeiten, hat ALMAS INDUSTRIES mit RadarSecure eine Speziallösung für Außen entwickelt, die eben dieses Manko herkömmlicher Videoüberwachungstechnik ausgleicht. Denn sowohl von widrigen Sichtverhältnissen als auch von derartigen visuellen Effekten bleibt ein radarbasiertes Erfassungssystem komplett unbeeinträchtigt.
Das RadarSecure-System von ALMAS INDUSTRIES ist für den Einsatz als ergänzende Komponente zu Videoüberwachungsanlagen konzipiert. Das auf einem Radarsensor der neuesten Generation gründende System liefert innerhalb eines horizontalen Erfassungsbereichs von 120 ° auf eine Entfernung von bis zu 50 Meter präzise Daten zu Position, Geschwindigkeit und Bewegungsrichtung bewegter Objekte. Tote Winkel, in denen Einbrecher sich verstecken könnten, gibt es mit RadarSecure nicht, denn das System erkennt auch Bewegungen außerhalb des Sichtfelds. Bei Erfassung eines Unbefugten auf dem Gelände besteht neben der Alarmauslösung die Möglichkeit einer Sichtüberprüfung über die Videoanlage. Die Autotrackingfunktion übermittelt in diesem Fall die Koordinaten der erfassten Personen oder Objekte an die verbundenen PTZ-Kameras, die sich automatisch auf die gemeldete Position ausrichten und sogar eine Videoaufzeichnung ermöglichen.
Wird die Meldung über die automatische Nachverfolgung als tatsächlicher Alarmfall verifiziert, so fußt das Radarsystem von ALMAS INDUSTRIES auf dem bewährten Prinzip der Tätervertreibung via Direktansprache über die verbauten Hornlautsprecher. Derart konfrontiert, brechen Eindringlinge ihr kriminelles Vorhaben in der Regel augenblicklich und erfolglos ab.