Vor dem Schuleintritt schließen Kinder in der Kita wichtige Freundschaften, die ihnen später den Start in der Grundschule erleichtern. Wünscht ein Kind mit einem gleichaltrigen Freund dieselbe Kita zu besuchen, sollten Eltern sich ruhig bemühen, den Wunsch ihres Kindes zu erfüllen.
Kita mit abwechselnden Bildungsangeboten
Kinder lernen über das Spielen mit anderen Kindern und fördern im Umgang miteinander ihre Sozialkompetenz. Eine gute Kita unterstützt die spielerische Methode, damit Kita-Kinder gerne lernen und sich mit Freude auf die Grundschule vorbereiten. An die Schule denken Kleinkinder aber zunächst nicht, wenn sie das erste Mal in die Kindertagesstätte kommen.
Dort werden alle angemeldeten Kinder und ihre Familien herzlich begrüßt. Alle Erzieher:innen einer jeden Kita-Gruppe gehen auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes ein. In der ersten Zeit kann es dazu kommen, dass die Kinder etwas fremdeln und Zeit zur Verabschiedung von ihren Eltern benötigen. Verständlich, sind die Kinder doch oft das erste Mal so lange von ihren Eltern getrennt. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase legt sich das wieder.
Das abwechslungsreiche Spiel- und Bildungsangebot für die Kita-Kinder fördert deren persönliche Talente, die sie während ihrer Vorschulzeit entdecken und stückweit entfalten. Eltern müssen sich keinesfalls sorgen, wenn ihr Kind nicht schon während der Kita-Zeit Schreiben und Rechnen kann. Alle Fähigkeiten, die ein Mensch im Laufe seines Lebens entwickelt, erlernt es früher oder später. Eltern, die unsicher sind, wenden sich an den oder die Gruppenleiter:in ihrer Kita-Gruppe und führen mit diesen ein transparentes Entwicklungsgespräch.
In der Kita Sonnenhof können Eltern sich mit ihren Anliegen jederzeit an die pädagogischen Fachkräfte der Einrichtung wenden. Eltern können an den Informationstagen die Einrichtung besuchen und sich ein Bild von dieser machen.
Tipps für Eltern
Wer auf der Suche nach einer Kita ist, kann sich jederzeit bei der Kita Sonnenhof melden. Sobald ein Platz frei wird, werden die Eltern in der Reihenfolge umgehend darüber informiert. Bei der Wahl der Kita sollten Eltern auf folgende Punkte achten:
- Ist die Kita in unserem familiären geografischen Einzugsgebiet, sodass wir unser Kind hinbringen und abholen können?
- Gibt es Notfallkontakte, die in der Lage sind, unser Kind abzuholen, wenn wir verhindert sind?
- Gibt es pädagogische oder anderweitige Besonderheiten, auf die sich unser Kind und die Kita einstellen müssen?
Manche Kinder benötigen besondere Betreuungsformen, worauf gute Kitas eingehen, und die Familien unterstützen. Ist bereits ein Kind der Familie in der favorisierten Kita angemeldet, dürfen auch Geschwisterkinder die Einrichtung besuchen.
Kita aktiviert Eltern
Kinder sind an den Werktagen über mehrere Stunden in der Kita, da kommen zahlreiche Eindrücke zusammen. Bei den Erziehern, Kindern und Eltern. Damit die Familien stets gut informiert sind, teilt sich die Kita offen und transparent mit. Mal in einem persönlichen Gespräch, dann über einen Aushang und mehrmals jährlich während eines Elternabends. Die Themen der einzelnen Treffen werden vorher bekannt gegeben und jeder darf eigene einbringen.
Eine gute Kita hört zu und ist ein Treffpunkt für Pädagogen und Familien, wenngleich die Kinder dabei primär das Zentrum der Kita bilden. Neben Gesprächstreffen gibt es auch Aktionen, bei denen sich alle Eltern mit einbringen. Ob beim Sommerfest oder Brauchtümern, die Kinder in der Kita begrüßen die Teilnahme ihrer Eltern und zeigen ihnen mit großem Interesse die Einrichtung und was sie dort täglich machen.