Wer klettert da auf Sprossenwänden?
Welche Sprossen sprießen aus einer Sprossenwand? Für gewöhnlich überhaupt keine! Oft in trockenen, gut belüfteten Räumen angebracht, sind Sprossenwände eher als Art Leiter in Richtung Himmel zu verstehen. Was haben aus sechseckigen Elementen zusammengesetzte Kletterwände mit Turnmatten gemeinsam? Des öfteren sind erstere über zweiteren situiert, eventuell Halt verlierende Personen sollen weich fallen. Verschiedene Arten von Schaukeln (etwa Platten- oder Trapezschaukeln, unter Umständen können auch Turnringe zu dieser Kategorie gezählt werden), Kletterseilen und Strickleitern besitzen eine gewisse Bewegungsfreiheit (hauptsächlich Beinfreiheit), Spielplatzgeräte wie Wippen, Wasserrinnen, Labyrinthtische und Tischtennistische, Sandaufzüge, Rutschen, Balancierstangen, Spielhäuser bzw. Spieltürme oder Spielburgen (bisweilen sind sogar Pirateninseln, Schatzkisten, Schiffe, Lokomotiven und Feuerwehrfahrzeuge zu sehen), Tunnels, Seilgänge, Tellerbrücken, Wackelbalken, Karusselle, Hüpfteller, Kriechröhren oder Schaukeln sind in der Regel wenigstens stabil aufgestellt.
Wer klettert da auf Kletterwänden
Sandkästen, Wasserinstallationen (z.B. Pumpen, Rinnen, Wippen, Becken oder Spiralen), Kettenstege, Hängebrücken, Trampoline und Recke – meistens unter freiem Himmel auftretend – können ebenso attraktiv für kleinere und größere Benutzer wie eine Kletterwand sein, die schön brav in einem Raum im Inneren eines Gebäudes auf Interessenten und Liebhaber wartet. Ein im Garten oder auf dem Spielplatz oder dem Schulhof aufgespanntes Kletternetz provoziert Phantasie und Geschicklichkeit so mancher Passanten und kommt letzten Endes der Gesundheit zu Gute. Und darauf sollte doch (neben allen sicherheitspolitischen und ästhetischen Gesichtspunkten) Wert gelegt werden. Der Preis dagegen sollte nicht immer die ultima ratio bleiben. Laßt uns andere Werte höher halten!
Wer klettert da mit beiden Händen?
Manchmal muß eine, muß einer beide Beine in die Hand nehmen, um Schlimmeres zu verhindern. Wenn man sich vom sicheren Erd- (oder Fuß-)boden entfernt, um nach Höherem zu streben, ist man gut beraten, möglichst viele Beine und Hände einzusetzen. Dann kommt man schneller und sicherer hinauf.