Eine der bedeutendsten Komponenten dabei ist die In-App-Werbung, weil die Zielgruppen bei der Nutzung von schon vorhandenen Apps erreicht werden. Diese Art des Marketings ist sowohl für Werbetreibende als auch App-Publisher gut anwendbar.
Was genau ist In-App-Werbung?
Bei In-App-Werbung handelt es sich um eine Monetarisierungsstrategie für Mobile Publisher. Entwickler bieten Werbeflächen in ihrer App an und bekommen eine Vergütung für das Anzeigen der Werbung bei ihren Anwendern. So beispielsweise, wenn eine Freemium App eine Werbeanzeige einspielt, die Nutzer zum Kauf oder zum Upgrade auf die Premium-Version der App aufruft.
Diese Strategie ermöglicht es, dass etliche mobile Apps kostenfrei installierbar sind und die Wahrscheinlichkeit des Herunterladens enorm gesteigert wird. Im August letzten Jahren waren annähernd 97 % der Apps kostenlos abrufbar. In-App-Werbung erhöht nicht nur die Anzahl von Installationen, sondern steigert auch den kompletten Medienkonsum von Nutzern weltweit. Die Folge ist, dass immer mehr Werbenetzwerke den Fokus auf Werbung über mobile Apps legen. Geschaltet werden die Anzeigen über diese Werbenetzwerke, die eine Verbindung der Werbeflächen von Publishern mit den kreativen Inhalten von Werbetreibenden herstellt. Auch die Art wie Anzeigen geschaltet werden hat sich dadurch verändert. Die mobile App bestellt vom Netzwerk eine Anzeige. Dies führt dann dazu, dass die Algorithmen des Netzwerks die Werbeanzeige des Höchstbietenden in Echtzeit bestimmen und entsprechend ausliefern.
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Wichtig für Mobile Marketing - In-App-Werbung
Neben der Gelegenheit mobile Apps kostenlos zur Verfügung zu stellen, bietet die In-App-Werbung auch einige Vorteile für Marketer:
- In-App-Werbung nutzt die Zeit, die User auf dem Smartphone verbringen: Wer seine Zielgruppe erreichen will, muss wissen, wo und wann sie sich aufhalten. Ohne In-App-Werbeanzeigen droht Marketern die Gefahr, diesen optimalen Zeitpunkt zu verpassen. Bis zu 90 % der verbrachten Zeit am Smartphone wird in Apps verbracht. Dadurch bietet sich die Möglichkeit, Nutzer zu erreichen und die Marketingstrategie anhand der Nutzeraktivitäten zu verbessern.
- Verglichen mit dem mobilen Internet haben Apps eine eindeutig höhere Klickrate, wenn User Werbeanzeigen sehen. Während die durchschnittliche Klickrate im mobilen Web bei 0,23 % liegt, liegt sie bei den mobilen Apps bei starken 0,58 %.
- Die Anwender von Apps können durch Kriterien, wie beispielsweise demografischen Merkmalen oder auch Standort, sehr gezielt angesprochen werden. Dies bietet erweiterte Targeting-Möglichkeiten zum Erreichen der Zielgruppe und zur Verwirklichung der Marketing-Ziele.
- Eine Anzeigenplatzierung wird natürlicher und intuitiver, da In-App-Werbung in optimalen Zeitpunkten der User Experience einer mobilen App geschaltet werden können. Dadurch wirken Anzeigen weniger aufdringlich als bei konventioneller Werbung.
- Mit In-App-Werbung kann der durchschnittliche Umsatz je Nutzer gesteigert werden, was daran liegt, dass unterschiedliche Anzeigenformate genutzt werden können und Entwickler verschiedene Methoden ausprobieren können, um Anzeigen zu präsentieren. Auch in Verbindung mit In-App-Käufen kann In-App-Werbung verwendet werden, dies wird als hybride Monetarisierung bezeichnet.
- In-App-Werbung lässt sich reibungslos in die User-Experience integrieren. Indem sichergestellt wird, dass die Anzeigen nicht aufdringlich sind, erzeugt die mobile App, die eine Ware verkauft, ein verbessertes User-Erlebnis.
- Durch die optimierten Targeting-Funktionen sowie intuitiven Anzeigenplatzierungen haben Marketer mit In-App-Werbung die Möglichkeit, das Engagement und die Retention Rate zu steigern. Dies wiederum wirkt sich auf den Lifetime Value aus und unterstützt Marketer beim Erreichen ihrer Kampagnenziele.