Das Ziel eines Großraumbüros ist unter anderem die Verbesserung der Teamarbeit. Darüber hinaus sollen bürokratische Hürden so gut es geht vermieden werden, was in einer produktiveren Arbeitsweise resultieren soll. Der Nachteil von Großraumbüros ist die fehlende Privatsphäre. In der Regel sind gar keine oder nur sehr dünne Trennwände vorhanden. Klar, die Kommunikation ist dadurch deutlich einfacher und transparenter. Aber was kann man tun, wenn man die eigene Privatsphäre im Büro schützen möchte?
Die Nachteile von Großraumbüros
Im ersten Moment klingt ein Großraumbüro äußerst vorteilhaft. In der Realität sieht es allerdings anders aus. In der Regel ist die Lautstärke in solchen Büros enorm hoch und auch die Luftqualität weiß nicht zu überzeugen. Darüber hinaus sind Spannungen zwischen den Mitarbeitern keine Seltenheit. Das größte Problem ist allerdings wie bereits erwähnt die Privatsphäre, die ohne entsprechende Maßnahmen den ganzen Arbeitstag über eingeschränkt wird.
Mehr Privatsphäre im Büro
Als Arbeitnehmer sollte man wissen, dass man diesen Mangel an Privatsphäre nicht einfach so hinnehmen muss. Es gibt einige Möglichkeiten, um sich im Büro zu mehr Privatsphäre zu verhelfen.
1. Fensterfolie
Fensterfolien sind dafür bekannt, auf Fenstern und Glastüren für einen Sichtschutz zu sorgen. Allerdings kann man die Folie auch verwenden, um auf einer Trennwand aus Glas einen ausreichenden Sichtschutz gewährleisten zu können. So ist man vor unerwünschten Blicken geschützt und hat trotzdem eine gute Rundumsicht.
2. Telefonkabinen
Wenn man besonders viel Wert auf Privatsphäre legt, sind Telefonkabinen die beste Wahl. Diese benötigen nicht viel Platz, bieten gleichzeitig aber einen schalldichten Arbeitsplatz, an dem unter anderem wichtige Telefonate geführt werden können. Hier gibt es Anbieter für flexibelste Telefonkabinen Lösungen, sodass für jedes Büro die passende Telefonkabine gefunden werden kann.
Ein weiterer Vorteil dieser Lösung: Sitzt man in der Kabine, nimmt man auch die Geräuschkulisse des Büros kaum oder gar nicht mehr wahr. Dadurch ist man deutlich weniger gestresst, da man nicht dauerhaft den teilweise enormen Lautstärken eines Großraumbüros ausgesetzt ist. Davon profitiert auch die Gesundheit, schließlich macht Lärm auf Dauer krank (https://www.rbb-online.de/rbbpraxis/rbb_praxis_service/augen-ohren/hoeren-sehen-sprechen-riechen/laerm-gesundheit-schutz-blutdruck.html).
3. Sichtschutz für den Arbeitsplatz
Wie bereits erwähnt, sind nicht alle Arbeitsplätze mit einem Sichtschutz ausgestattet. Oft handelt es sich lediglich um einen kleinen Sichtschutz, der in vielen Fällen auch noch transparent ist. Dem kann man entgegenwirken, indem man den eigenen Arbeitsplatz mit einem größeren und blickdichten Sichtschutz ausstattet. Hier gibt es auch Lösungen, die nicht fest installiert werden müssen. Dadurch kann man den Sichtschutz immer dann aufstellen, wenn man konzentriert und allein arbeiten möchte. Anschließend kann man den Sichtschutz wieder abbauen, wenn man beispielsweise mit den Kollegen reden und von den Vorteilen eines Großraumbüros profitieren möchte.
Obwohl Großraumbüros einige Vorteile bieten, die nicht von der Hand zu weisen sind, leidet die Privatsphäre der Mitarbeiter unter der Transparenz, die ein solches Büro mit sich bringt. Allerdings kann man diesem Mangel an Privatsphäre recht einfach entgegenwirken. So kann man beispielsweise mit Fensterfolien für etwas mehr Privatsphäre sorgen. Auch ein eigener Sichtschutz, der sich im besten Fall bei Bedarf abbauen lässt, stellt eine simple und effektive Lösung dar. Die beste Möglichkeit ist sicherlich die Installation einer Telefonkabine, in der ungestört telefoniert und gearbeitet werden kann. Auch die Lärmbelastung wird dadurch reduziert.