Allerdings kann längst nicht nur der allseits bekannte Schlafmangel einen Grund für die schattige und geschwollene Umrandung der Augen darstellen. Der folgende Artikel erklärt, in welchen Ursachen die Augenringe außerdem begründet sein können. Im Übrigen existieren heute auch durchaus wirksame Methoden, um dem Phänomen effektiv entgegenzuwirken, wie etwa, die Augenringe unterspritzen zu lassen.
Augenringe – Nur ein kosmetisches Problem?
Bei den meisten Betroffenen treten die dunklen Schatten unter den Augen tatsächlich nur als kosmetisches Problem auf. Begleitet werden diese in vielen Fällen auch von einer Schwellung des entsprechenden Bereichs. Die Gründe dafür zeigen sich als überaus vielseitig.
In der Regel lassen sich die Augenringe jedoch auf einen Mangel an Erholung, also an Schlaf, zurückführen. Eine ernsthafte Erkrankung ist nur in seltenen Fällen für sie verantwortlich. Besonders nach einer durchgefeierten Nacht oder nach einem Tag mit vielen Tränen besteht in den Augenringen so ein häufig vorkommendes Phänomen.
Im Übrigen sind Frauen und Männer gleichermaßen von den Augenringen betroffen. Allerdings häuft sich ihr Auftreten bei Personen im fortgeschrittenen Alter. Bei älteren Menschen sind daneben oft auch Tränensäcke und geschwollene Augen begleitende Erscheinungen. Der Grund dafür ist, dass das Bindegewebe im Laufe der Zeit an Festigkeit verliert, sodass es zu einem Hervortreten der Fettpolster unterhalb der Augen kommen kann.
Grundsätzlich stellen allerdings sowohl geschwollene Augen als auch Augenringe einen sicheren Hinweis darauf dar, dass dem Körper Ruhe und Erholung gegönnt werden sollte. Dieser ist durchaus ernst zu nehmen und somit eine Pause einzulegen. Sollten sich die Augenringe dadurch jedoch nicht lindern lassen, besteht der richtige Ansprechpartner in einem kompetenten Augenarzt.
Mögliche Ursachen für die Augenringe
Wie bereits erläutert, können sich die Ursachen für die dunklen Augenschatten sehr vielfältig gestalten. Im Bereich der Augen zeigt sich die Haut mitsamt ihres Unterfettgewebes als überaus dünn, sodass es zu einem Durchscheinen der sich darunter befindlichen Blutgefäße kommen kann.
In vielen Fällen entstehen die dunklen Schatten unter den Augen so aufgrund von Eisen-, Schlaf- oder Flüssigkeitsmangel. Daneben spielt auch der Konsum von Drogen, Tabak und Alkohol eine Rolle. Die Augenringe können jedoch ebenfalls ein Symptom von Schilddrüsen- oder Nierenerkrankungen darstellen.
Tränensäcke und Augenringe sind in einigen Fällen allerdings auch erblich bedingt. In Betracht zu ziehen ist darüber hinaus auch eine Hyperpigmentierung. Diese liegt vor, wenn die jeweilige Hautpartie übermäßig viele Pigmente enthält. Die Augenringe fallen bei dieser Ursache in der Regel auffällig blaugrau oder blau aus.
Selten zeigen sich allergische Reaktionen für die Augenringe verantwortlich, allerdings äußern sich diese wesentlich häufiger in geschwollenen Augen, die dann den gleichen Eindruck wie Tränensäcke erwecken. Bei diesem Phänomen helfen oft schon pflegende Produkte oder spezielle Arzneimittel.
Diejenigen die besonders häufig unter Tränensäcken oder Augenringen leiden, sollten idealerweise eine entsprechende Beratung bei einem Augenarzt in Anspruch nehmen. Dieser kann dann kompetent die geeignete Therapie für den individuellen Fall bestimmen, beispielsweise in Form des Verschreibens von geeigneten Cremes.